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Ein Ausflug in das ca. 35 km entfernte Malaga führt in ca. 45 Minuten über 36 km über die A 366

Malaga, die Provinzhauptstadt , hat eine Fläche von knapp 400 km2 und ca. 1.000.000 Einwohner. In der Hauptsaison finden sich ca. 2-3  Millionen Besucher ein.
Malaga bietet ihren  Gästen nicht nur Sonne und Strand, sondern auch ein reichhaltiges Kultur- und Unterhaltungsprogramm sowie das Allerbeste aus Andalusiens Töpfen  und Pfannen. Hier erwartet Sie die traditionelle andalusische Küche in höchster Vollendung.

Das Klima ist auch im Winter wunderbar mild. Im Jahresverlauf genießt man  fast 3000 Sonnenstunden  bei max. 60 Regentagen.

Als Küstenstadt am Mittelmeer  war Malaga im Laufe der Jahrhunderte durch Eroberungen und Kolonialisierung verschiedener Völker vielfältigen Kultureinflüssen ausgesetzt. Noch heute behält diese bezaubernde Metropole in jedem Winkel einzigartige Überraschungen bereit, die neugierigen, wissenshungrigen Touristen immer wieder Lust auf ausgiebige Stadtrundgänge machen.

Dort, wo sich heute der Königspalast Alcazaba befindet, ließen sich die Phönizier, dieses quirlige seefahrende Kaufmannsvolk, als erste Ansiedler nieder. Auch die Griechen der Antike schätzten und nutzten die Bedeutung der malaganischen Küste. Sie verarbeiteten Fische zu haltbarem Trockenfisch und waren Wegbereiter bei der Muschelverwertung.
Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. eroberten die Römer die iberische Halbinsel. Dabei  erlebte das damalige Malaca eine Glanzzeit, die Kultur und Bräuche der Römer prägten den Ort. Das römische Theater, Teatro Romano,   ist heute noch ein Beispiel dieser bedeutenden Epoche. Nach dem Untergang des römischen Reiches wurde Malaga als Teil des Byzantinischen Reiches zur Provinzhauptstadt ernannt. Einen gewaltigen  Aufschwung erlebte Malaga unter arabischer Herrschaft. Die ersten Berberansiedlungen entstanden im Jahre 711. Die Burgfestungen  Gibralfaro und Alcazaba wurden im 11. Jahrhundert durch die Mauren errichtet. Ein Besuch im Informationszentrum des Castillo de Gibralfaro vermittelt eine umfassende Kenntnis über die maurische Besiedlung. In der Festung Alcazaba, die sich mit ihren mittelalterlichen  Mauern bis zum Gibralfaro, dem „Hügel des Leuchtturms“ erstreckt,  ist  auch das archäologische Museum beheimatet. Mit der Rückeroberung durch die katholischen Könige Isabel und Fernando im Jahre 1487 entwickelte die Region ihre abendländische Kultur. Von 1528 – 1782,  bis fast zur französischen Revolution, wurde an der Kathedrale, Catedral, am Plaza del Obispo,  gebaut. Zwar besitzt die Kathedrale eine barocke Fassade, jedoch stammt die Ausstattung des Kirchenschiffes aus der Renaissancezeit. Im ehemaligen Kapitelsaal wurde das Diözesan-Museum mit interessanten Goldschmiedearbeiten, Skulpturen, Gobelins und Chorbüchern untergebracht. Überwiegend der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts hat sich das Museo de Bellas Artes verschrieben, das sich im  Renaissancepalast  Palacio de Buenavista  befindet. In der Kirche San Pedro dokumentiert das Museo de Semana Santa die religiösen Zeremonien der Karwoche. Die Besichtigung ist ein absolutes Muss, um die Inhalte der  vielen, farbenprächtigen Umzüge, die während der Semana Santa, der Karwoche, überall in Andalusien stattfinden, nachvollziehen zu können. Auf der Plaza der la Merced befindet sich das Geburtshaus von Pablo Picasso, das im Jahre 2001 im Namen  der Picasso-Stiftung zum Museo Casa Natal  fertiggestellt wurde.  Zwischen Alcazaba und dem bunten Markt an der Plaza Arriola kann man herrlich bummeln, vor allen Dingen um die Plaza de Constitucion sind tolle, schicke Läden mit Mode und Lifestyle-Produkten für jeden Geschmack und Geldbeutel sowie pittoreske Bodegas zu entdecken. Die Stierkampfarena, Plaza de Toros La Malagueta, aus dem Jahre 1874 hat die Bauwut der letzten Jahrzehnte überleben können. Grüne Oasen  sind die Parkanlagen Pedro Luis Alonso und Puerta Oscura, Los Jardines de El Retiro, mit Vogelpark, und  El Parque,  in denen Prachtexemplare suptropischer Bäume stehen. Reiche Anregungen für die eigene Anlage. Ein Juwel tropischer Gärten, der schönste und bedeutendste Garten Spaniens ist Hacienda La Conception,  ein im Jahre 1850 angelegter Garten, der einem das Gefühl vermittelt, tief in einen tropischen Urwald einzutauchen, und der unendlich viel Lieblichkeit und Eleganz ausstrahlt.

Gefeiert wird häufig und voller Lebensfreude:
Im Januar findet der Umzug der Hl. 3 Könige,  Cabalgata de los Reyes Magos, statt. Im Februar wird Karneval gefeiert. Die Semana Santa, in der Karwoche ist ein prächtiger Augenschmaus. Im Mai wird das Fest der Maikreuze,  Cruces de Mayo, gefeiert. Im Juni findet das Fest für die Schutzpatrone, Hl. Zyrenäus und Hl.  Paula statt. An Christi Himmelfahrt gibt es wieder eine farbenfrohe, fröhliche Prozession durch die Stadt, Corpus Christi. Am 23. Juni wird Sonnwendfest gefeiert, wobei Strohpuppen verbrannt werden. Am ersten Sonntag nach dem 16. Juli wird die Hl. Jungfrau Maria del Carmen gefeiert im Rahmen einer See-Prozession. Ein Riesen-Volksfest  mit vielen Schaustellern, Karussells und Wein- und Bierzelten ist die Feria de Malaga im August. Im September wird der Hl. Jungfrau Maria de la Victoria aufwendig gedacht. Und der 28.12., der Tag der unschuldigen Kinder,  wird gefeiert mit einem gewaltigen Tanzfest.

Malaga hat herrliche Badestrände.  Im Osten befinden sich bis Rincon de la Victoria Steilküsten mit verträumten Buchten. Im Hafen von Malaga bis zum Sporthafen El Candado befindet sich ein grobkörniger Sandstrand, angelehnt an die Strandpromenade. Lange, weitläufige Sandstrände finden sich an der Mündung des Guadamedina bis zur Grenze nach Torremolinos.