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Ein Ausflug in das 27 km entfernte  Marbella führt in ca. 25 Minuten über die sehr gut ausgebaute A 355.  

Marbella, liegt mit seinem Nachbarort Puerto Banus direkt am Mittelmeer, unmittelbar vor der spektakulär bis zu 1200 Metern ansteigenden Sierra Blanca. Die Stadt  hat eine Flächenausdehnung von ca. 115 km2 und liegt 10 Meter über dem Meeresspiegel. Sie hat  ca. 90.000 gemeldete Einwohner. In Zeiten großen Touristenandrangs verdreifacht sich diese Zahl. Die Einwohner von Marbella nennen sich Marbellies.

Die Geschichte Marbellas geht bis zum Jahre 1600 v.Chr. zurück;  von den Römern entdeckt. Zunächst hieß der Ort Salduba. 711 wurde Marbella von den Mauren eingenommen, entwickelte sich prächtig im Stil der maurischen Kultur und wurde fortan Marbi-la genannt. Zur Zeit der sog. Taifenreiche fiel Marbella zunächst in die Hände der Idrisier und im Jahre 1274 übernahmen die Benimerinen  die Macht. Im Jahre 1485 wurde Marbella von den katholischen Königen übernommen und erhielt den Namen Marbella.  Noch in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts sonnten sich nur 1200 Einwohner um die Reste der Festung El Fuerte, die Kaiser Karl V zum Schutz vor den nordafrikanischen Piraten errichten ließ, und die 1812 von Guerillakämpfern aus Ronda in die Luft gesprengt wurde.  Prinz Alfonso zu Hohenlohe legte 150 Jahre später den Grundstein für den berühmten Marbella-Club, engagierte den Torwart des örtlichen Fußballclubs als Küchenchef und begründete einen  legendären Jet-Set-Treff. Pioniergeist at it’s best.

Reizvoll ist die grüne, mit Kachelbänken und –brunnen geschmückte Plaza de la Alameda inmitten des Laden- und Geschäftsviertels.  Dahinter laden die gepflegten Altstadtgassen um die Plaza de los Naranjos , den Orangenplatz, zum Bummeln und Speisen ein. Die Burg der Moderne ist der neue Riesenkomplex, das Centro Commercial, mit vielen  Nebengebäuden im Hafen Puerto Banus.  Die kreativen Klein-Unternehmer sind hier ebenso vertreten wie die großen Designer-Namen. Dazwischen eine Unmenge sehr guter Bars, Diskotheken und  Restaurants. Zu den Baudenkmälern und Sehenswürdigkeiten gehört die Iglesia de la Encarnacion, die Pfarrkirche,   El Castillo, das einzige Denkmal der maurischen Aera,  mit den  maurischen Stadtmauern, die römische Kolonie Cilniana, sowie das Museo del Grabado Espanol Contemporáne.  

Die Gastronomie in Marbella ist  typischerweise geprägt durch Gerichte aus aller Herren Länder. Typisch deswegen, weil Marbella einer der Mittelpunkte des internationalen Jet-Set ist. In Marbella will man sehen und gesehen werden.  Das ganze Jahr über hat Marbella Grund zum Feiern, meist sind die farbenprächtigen, mit viel Lebenslust gefeierten Feste religiösen Ursprungs. Hier ein kleiner Auszug:   im Januar Cabalgata de Reyes, der Ritt der heiligen 3 Könige, im Februar Karneval, im Mai Subida a la Cruz de Juanar, der sehenswürdige Aufstieg zum Kreuz des Johannes, im Juni Feria de San Bernabé, ein riesiges, einwöchiges  Volksfest zu Ehren des Schutzpatrons der Stadt, ebenfalls im Juni das große Strandfeuer San Juan, im Juli die Prozession aufs Meer zu Ehren  Virgen del Carmen, Maria,  der Schutzpatronin der Fischer, im September wird die Ansiedlung der Engel gefeiert, Colonia del Angel, im Oktober das einwöchige,  große Volksfest Feria San Pedro, und  im November El Toston.

Viele Strände laden Sie ein zum Baden, zu Wassersportmöglichkeiten,  und zu einer fröhlichen und vielfältigen Gastronomie.